Olga de Amaral

Ausstellungen, Entdeckungen


Im großen Ravensburger WERKKUNSTBUCH aus dem Jahr 1975 hat mich zu Beginn meines Studiums diese Künstlerin mit ihrem Werk besonders beeindruckt:






Zuzuordnen ist dieses Werk der lateinamerikanischen Künstlerin Olga de Amaral. Sie hatte eine besondere Handschrift entwickelt. Sie webte schmale Bänder und kombinierte sie mit dick umwickelten Strängen. Es entstanden sehr große raumfüllende Installationen.

Bis heute wirkt diese Künstlerin, die 1932 in Columbien geboren wurde. Aus Anlaß einer Ausstellung des Museum of Fine Art in Houston, USA, hat die Arnoldsche Art Publisher aus Stuttgart ein hochinteressante Buch herausgebracht, das sehr eindrucksvoll die vergangenen Jahrzehnte dieser Ausnahmekünstlerin aufzeigt.







Ich habe diese Neuerscheinung seit gestern auf dem Tisch liegen und werde nach und nach Texte – auf Englisch – und Bilder in Ruhe entdecken und auf mich wirken lassen. Eine solche Ausstellung in Deutschland wäre eine tolle Sache. Ich bin doch immer sehr daran interessiert, solche Arbeiten live zu sehen, denn sie haben real doch eine andere Magie als auf einem Foto. Schauen Sie sich weitere Werke von ihr auf ihrer Webseite an.

Der Arnoldsche Art Publisher Verlag veröffentlicht ganz besondere Bücher. Es geht um Kunst und Handwerk in seiner besten Form. Ich habe schon einige dieser Bücher in meinem Regal stehen. Insbesondere die Veröffentlichungen über modernen Schmuck haben es mir angetan. Man kann auf der Webseite auch in manche Bücher hineinsschauen. Es lohnt sich.


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Diese Ausstellung wurde verlängert.





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Und die offenen Ateliers in Essen sind immer noch geplant. Hier noch einmal die Daten:


Kunstspur Essen


10 KünstlerInnen werden am 19. und 20. September jeweils von 15.00 – 20.00 Uhr gemeinsam ausstellen. Es werden Zeichnungen, Malereien, Fotografien, Skulpturen, Druckgrafik, Holzschnitte, Materialcollagen, Kalligraphie, Fotocollagen und Architekturkeramiken zu sehen sein.

Die Blue Autum Band wird am Samstag ab 16.30 Uhr live zu hören und zu sehen sein.

Wo findet das statt?

In der Werkstatt für Kamine, Öfen und Architekturkeramik
bei Gudrun Quinke
Heckstraße 79
45239 Essen-Werden


Das alles natürlich unter den gegebenen Coronabestimmungen, in der Hoffnung, daß sich die Situation nicht weiter verschlechtert.