Nun geht es endlich los. Bereitet man eine Ausstellung vor, scheint es eine Ewigkeit zu dauern, bis sie dann tatsächlich endlich eröffnet wird. Es ist viel zu tun und zu organisieren.

Erst einmal beginnt es mit der Frage, wo man ausstellen könnte. Wenn ein interessiertes Museum oder ein Galerie gefunden ist, müssen Absprachen über den Zeitraum, aber auch über weitere Konditionen gemacht werden. Die Presse muss informiert werden. Dazu müssen Texte formuliert und redigiert werden. Die Bilder der Arbeiten werden zusammengestellt. Auch sie werden an die Redaktionen verschickt. Ein neuer Katalog wird konzipiert, gestaltet und gedruckt. Wo wird er hingeschickt und wo gelagert? Wer verschickt die Kataloge? Auf Social Media, müssen zur rechten Zeit die Ankündigungen eingestellt werden. Versand oder Anlieferung der Werke müssen koordiniert werden. Wie soll die Vernissage gestaltet werden? Wer wird etwas zur Ausstellung sagen? Wer wird anreisen und wo wird übernachtet?

Alles das und noch viel mehr hat die Gruppe Quilt Art nun schon geleistet und so freuen wir uns sehr, dass am Samstag unsere erste Ausstellung nach dem Ende der Pandemie ihre Pforten öffnet. Jedes Gruppenmitglied hat ein neue Arbeit für diesen Event entworfen und gearbeitet. Ergänzt werde diese durch weitere Arbeiten der Teilnehmerinnen. So ist eine umfangreiche Präsentation in einem tollen Ambiente zustande gekommen.







Neben dieser Eröffnung treffen wir uns am Sonntagmorgen noch zu einem unserer regelmäßigen Meetings, um anstehende Fragen und organisatorische Dinge  zu besprechen. Da geht es dann unter anderem um das Jubiläum im Jahr 2025. 40 Jahre existiert dann diese Gruppe. Das muss gefeiert und entsprechend gewürdigt werden. Die Ãœberlegungen und die Organisation beginnt von neuem…










Dieses „Erdzeichen“ ist meine neue Arbeit für die Ausstellung. Mit meinen Erden bemalt, von Hand bestickt, appliziert und gequiltet.



Es werden sicher spannende und schöne Tage in Luxembourg.